Ban Ki-moon ist ein südkoreanischer Politiker und Diplomat, der von 2007 bis 2016 das Amt des Generalsekretärs der Vereinten Nationen (UN) innehatte. Er wurde am 13. Juni 1944 in Eumseong in Nord-Chungcheong, Südkorea, geboren.
Ban Ki-moon trat 1970 in den südkoreanischen Diplomatischen Dienst ein und arbeitete in verschiedenen Positionen im Ausland, darunter in New Delhi, Washington, D.C. und Wien. 2001 wurde er Außenminister Südkoreas und leitete die Bemühungen des Landes zur Förderung internationaler Beziehungen und zur Lösung regionaler und globaler Konflikte.
Während seiner Amtszeit als Generalsekretär der Vereinten Nationen setzte sich Ban Ki-moon für eine Vielzahl von globalen Themen ein, darunter Klimawandel, nachhaltige Entwicklung, Frieden und Sicherheit, Menschenrechte und Gendergleichstellung. Er war besonders engagiert in der Förderung der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und dem Kampf gegen den Klimawandel. Unter seinem Vorsitz wurde das Pariser Abkommen 2015 verabschiedet, das das Ziel hat, den globalen Temperaturanstieg auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.
Ban Ki-moon erhielt während seiner Amtszeit zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seinen Beitrag zur internationalen Diplomatie und globalen Zusammenarbeit. Nach seinem Rücktritt als Generalsekretär hat Ban Ki-moon seine Rolle als Global Advocate für den Klimawandel und Vorsitzender der Ban Ki-moon Foundation fortgesetzt. Er engagiert sich weiterhin für die Förderung von Frieden, Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung auf der ganzen Welt.
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